Am 13. Mai bestätigte der erweiterte Senat Rektor Müller-Steinhagen für fünf weitere Jahre im Amt. Am Mittwoch, den 20. Mai, präsentierte Müller-Steinhagen sich als neuer, alter Rektor der Öffentlichkeit und sprach auf einer Pressekonferenz über die letzten und die kommenden Jahre. Viel sei erreicht worden, viel müsse noch geschafft werden, so die Kurzfassung des Gesagten. Beim Ausblick stand natürlich die aktuelle, aber auch die nächste Runde der Exzellenzinitiative im Fokus. Doch auch die Verwaltung soll schlanker gemacht und somit auch Studienbedingungen verbessert werden.

Das gesamte Thema Studienbedingungen, Studienerfolge wird ein wichtiger Aspekt der nächsten Amtszeit, hier haben wir sicherlich Verbesserungspotential.

Prof. Müller-Steinhagen

Darüber hinaus soll es dem alten Studierendenausweis an den Kragen gehen. Konkrete Pläne oder Termine wurden nicht genannt, klar ist nur, dass auch der Rektor den alten Bastelausweis nicht mehr für zeitgemäß hält. Und auch um ein weiteres Thema kam das Oberhaupt der TU Dresden nicht herum: Pegida.

Dresden hat als Stadt einen enormen Reputationsverlust erlebt durch Pegida. Wir müssen schauen, dass wir diesen Reputationsverlust kompensieren können. […] Hier muss einiges passieren, sonst leidet die TU Dresden darunter, dass hier jeden Montag einige Tausend Menschen auf die Straße gehen.

Prof. Müller-Steinhagen

Konkrete Termine nannte der Rektor nicht, es gibt allerdings auch genug zu tun. Und Ärger steht eventuell auch noch ins Haus. Denn die studentischen VertreterInnen des erweiterten Senats haben Formfehler bei der Wahl vom 13.Mai bemängelt.

Beitrag: Anne Feuerhack
Moderatoren: Lucas Görlach und Jasko Rust