Gut oder Schlecht, nichts schien unmöglich in 2011. Überraschungen konnten in jedem Tweet oder jedem Post des Lieblingsblog warten. Nicht mal vor den vermeintlich festgefahrenen Singlecharts machte die große Freiheit halt. 2011 zeigte sich offen gegenüber neuen Ideen und Einflüssen, nicht nur von Ausreißern wie Casper sondern vor allem auch von Übergrößen wie wie Jay-Z, Kanye West oder Beyonce Knowles.

Wenn ich in 2011 etwas gelernt habe, dann Folgendes: Gute Musik holt den Hörer über das Gefühl ab. Doch das Gefühl hat jeder immer noch in seiner eigenen Brust, ganz für sich allein. So hat in 2011 auch jeder seinen kleinen Hype vor sich her geschoben. Nichts war unmöglich, aber die Momente in denen man sich umschaut und gemeinsam den Stein ins Rollen bringt, werden seltener.