Das Damaskus-Zimmer: Wieder da, aber nie wirklich weg
Manche Dinge werden bestellt und nie abgeholt – so wie das Damaskus-Zimmer, das der aus Hagen stammende Kunstsammler Karl Ernst Osthaus im Jahre 1899 auf seinen Reisen durch den Orient und Nordafrika erwarb. Doch zurück in Deutschland hatte er schon andere Pläne.
Foto: Christian Hoppe
Nach Osthaus’ Tod entdeckte man den original verpackten Bretterstapel auf seinem Dachboden und durch eine glückliche Fügung gelangte das Zimmer ins Völkerkundemuseum Dresden – um auch dort wieder für lange Zeit auf dem Dachboden zu verschwinden. Bis jetzt. Ausgestellt wird das Damaskus-Zimmer ab dem 18. Oktober, offizieller Beginn ist 18:00 Uhr. Danach wird das Zimmer von Dienstag bis Freitag von 10–18 Uhr täglich im Japanischen Palais zu bewundern sein.
Jaskos Wandlung vom Dasein als Taugenichts zum Redakteur beim Campusradio Dresden war 2011 das Sommerloch-Thema in den Medien. Seit Ende 2012 schimpft er sich sogar Chefredakteur und die Leute fragen sich bis heute, wie das passieren konnte.