Es gleicht der Suche nach der Nadel im Heuhaufen: Seit mehr als 65 Jahren kümmert sich der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Polizei Sachsen in Dresden um die Altlasten des Zweiten Weltkrieges.
Foto: Polizeiverwaltungsamt
Im Jahr 2011 waren das unter anderem 142 Brandbomben und 123 Sprengbomben in ganz Sachsen. Insgesamt rechnet eine unabhängige Historikerkomission damit, dass während des Angriffes auf Dresden 2400 Tonnen Spreng- und 1500 Tonnen Brandbomben abgeworfen wurden. Experten schätzen, dass 10% bis 20% davon Blindgänger sein könnten.
Die Kampfmittelbeseitigung ist also nach wie vor extrem wichtig. Tom Funke hat sich die Arbeit des Kampfmittelbeseitungsdienstes näher erläutern lassen.
Tom ist seit 2011 beim Campusradio tätig. In dieser Zeit hat er schon die unterschiedlichsten Themen bearbeitet. Diese Vielseitigkeit fasziniert ihn am Campusradio. Mehrere Praktika beim Radio bestärken ihn, in Zukunft journalistisch tätig zu sein.