Am vergangenen Mittwoch unterzeichneten die versammelten Rektoren in der sächsischen Staatskanzlei eine ausgehandelte Zuschussvereinbarung mit dem Sächsischen Staatsministerium Wissenschaft und Kunst. In langen Verhandlungen wurde das Dokument gemeinsam mit individuellen Zielvereinbarungen ausgearbeitet, die Hochschulen haben so einiges an Planungssicherheit gewonnen.

Doch die Gewissheit über das staatliche Budget geht mit zahlreichen Verpflichtungen für die Universitäten und Fachhochschulen einher. Tobi hat dazu mit Bernd Hahn telefoniert, dem Sprecher der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften. Die KSS übt starke Kritik an der Zuschussvereinbarung, stellt sie doch eine weitere Einschränkung der Autonomie der Hochschulen dar. Innoffiziell wurde die Unterzeichnung auch zur Wahl der prächtigsten Amtskette genutzt.