Das neue Jahr hat gerade erst begonnen, da sammeln sich schon wieder die Fälle rassistischer Angriffe auf Geflüchtetenunterkünfte. 21 sind es offiziell bisher. Auch wenn die Aktionen deutschlandweit breit gestreut sind – die rechte Szene in Sachsen ist wieder weit oben in der Liste vertreten.
Von Plauen bis Hoyerswerda können NPD und rechte Bürgerinitiativen auf eine verstärkte Fremdenfeindlichkeit in der Bevölkerung bauen. Dass Handlungsbedarf besteht, scheint nun langsam auch bei der Landesregierung angekommen zu sein. Anfang März veröffentlichte das Innenministerium ein neues Konzept zum Umgang mit Geflüchteten.