Nicht nur zu Hause, auf unseren Festplatten und Handys, bewahren wir Daten auf, die persönlicher nicht sein könnten – auch auf Firmenservern liegen unsere persönlichen Informationen, seien es Kontodaten, Kreditkartendaten, Log-Ins oder Passwörter. In Dresden hat sich jetzt eine US-amerikanische Firma angesiedelt, die Systeme gegen den Klau von eben diesen Firmendaten entwickelt und verkauft.

Mit Dresden wurde nicht einfach irgendein Standort eröffnet. Das Unternehmen errichtete in Sachsens Landeshauptstadt ein „Center of Research and Development“, ein Zentrum für Forschung und Entwicklung. Ähnliche Niederlassungen existieren noch am Firmenhauptsitz im Silicon Valley in Kalifornien, in Bangalore in Indien und an wenigen weiteren Standorten weltweit.

Die TU Dresden, dazu weitere Universitäten innerhalb Deutschlands, spielen also eine wichtige Rolle für das US-Unternehmen. Generell sei die Firma für jegliche Zusammenarbeit offen. Wie eine solche Partnerschaft mit der TU-Dresden aussehen könnte, bleibt allerdings noch offen. Eine Diplomarbeit am Lehrstuhl für Sicherheit in der Informationstechnik ist aber bereits ausgeschrieben.

Wir halten euch zum Thema selbstverständlich auf dem Laufenden und werden berichten, sobald sich eine Kooperation mit der TU und FireEye ergeben hat.