Das Debüt-Album von Kytes wurde 2015 sehnlich erwartet. Mit einem durchweg gut produzierten Album namens Heads and Tales schaffen es Kytes, jede Indie-Party aufzumischen – nur leider fehlt der Abwechslungsreichtum und an vielen Ecken der typische Indie-Spirit.
Kaitlyn Aurelia Smith, Suzanne Ciani – eine Pionierin im Bereich der modularen Synthesizer – und zwei Buchla Synthesizer haben sich zusammengefunden, um zu viert sphärische und doch dynamische Klangräume zu erschaffen. Mit einer auf drei Stücke verteilten Spielzeit von knapp einer Stunde bietet Sungery den Raum und die Zeit um eine andere Welt einzutauchen.
Touché Amoré gelingt mit Stage Four der große Clou einen weiteren Höhepunkt ihrer Banddiskographie zu schaffen. So traurig der Anlass für diese Platte ist, so beeindruckend und fesselnd gelingt es dem Quintett um Jeremy Bolm, dessen Verzweiflung und Trauer in Musik umzusetzen.