Wer sich vom Unistress ausgelaugt fühlt oder erkunden will, ob der Studiengang überhaupt noch zu einem passt, kann sich an die Psychosoziale Beratungsstelle des Studentenwerks wenden. In Einzel- oder Gruppengesprächen wird strukturiert und Angst abgebaut.
Frau Doktor Stiehler, Leiterin der Psychosozialen Beratungsstelle | Foto: Marius Holfert
Frau Doktor Stiehler ist die Leiterin der im Jahr 2000 gegründeten Psychosozialen Beratungsstelle des Studentenwerks Dresden, kurz PSB. Im Studiogespräch stellt sie die Beratungsstelle vor, sprach über Prüfungsangst, zunehmende Problemfelder und gab einen Ausblick über die Dinge, die sich ändern sollten.
Wenn Studierende von Sorgen, Unistress, Prüfungsangst oder Zweifeln über die Fortsetzung des Studiums geplagt werden, dann steht die PSB mit Sozialberatung, Rechtsberatung und psychologischer Betreuung zur Seite. An erster Stelle des Problemkatalogs stehen Studienabschlussprobleme (Prüfungen nicht bestanden, Überziehung von Fristen, usw.), gefolgt von Prüfungsangst und Gedanken an den Studienabbruch. In Einzel- oder Gruppengesprächen werden Möglichkeiten abgewogen, ein “Plan B” erarbeitet und Ängste abgebaut – weil man merkt, dass man mit seinem Problemen nicht allein dasteht.
Wir haben circa 1 000 Studenten im Jahr bei uns, 4 000 Anfragen und laufen an der Kapazitätsgrenze.