Wie die letzten Momente von Heath Ledger ausgesehen haben, werden wir sehr wahrscheinlich nie erfahren. Was wir wissen, ist, dass der Schauspieler am 22. Januar 2008 an einer Überdosis eines Schmerz- und Schlafmittelgemisches gestorben ist. Trotz seines frühen Todes bleiben seine Filme erhalten, die sein künstlerisches Schaffen dokumentieren.

Genauere Auskunft  gibt uns Martin Spieß. Er hat für sein Erstlingswerk eine besondere Herangehensweise gewählt, um an die Person Heath Ledger zu erinnern. Statt einer Biographie, erzählt er in So weit bin ich noch nicht eine fiktive Geschichte über die letzten Tage im Leben des Stars. Über das Buch und die Erinnerung an den Schauspieler haben wir in Hinter den Kulissen mit dem Autor gesprochen.

Um den plötzlichen Tod des Schauspielers ranken sich viele Gerüchte. Oft wird seine Rolle als Joker in The Dark Knight mit ihm in Verbindung gebracht. Hat er sich mit seinem schauspielerischem Perfektionismus zu sehr in die Rolle gesteigert? Hat das zu seinem Schlafmangel und letztendlich zum tödlichen Medikamentencocktail geführt? Die Klatschblätter haben sich mit Mutmaßungen überschlagen. Darauf haben wir keine Lust. Trotzdem bleibt es für die Filmwelt ein tragischer Verlust. Heath Ledger hat in Filmen wie Brokeback Mountain und I’m Not There Wandlungsfähigkeit und großes schauspielerisches Talent bewiesen. Weitere tolle Rollen und auch der ein oder andere Goldjunge wäre sicher noch drin gewesen.

Filmkränzchen:

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