Ein Audiowalk mit Smartphone, Virtual Reality Brillen und darstellerlose Installationen – wer jetzt nicht an Theater denkt, sollte vom 12. bis 15. November wohlmöglich mal das Fast Forward in seinen vielen Wirkungsstätten in Dresden besuchen. Das Theaterfestival für junge Regie ist bereits aus den letzten Jahren für ungewöhnliche und wenig klassische Inszenierungen bekannt, doch dieses Jahr geht es pandemiebedingt noch einen Schritt weiter.

Inwiefern diese Notsituation auch als Chance für ein Aufbrechen des klassischen Theaterbegriffs sowie zum Zeigen sonst weniger sichtbaren Positionen begriffen werden kann, was es mit dem diesjährigen Festivalmotto At Work auf sich hat und wie man sich als Kuratorin der Frage nach einem ausgewogenen Geschlechterverhältnis auf und neben der Bühne nähert, erfahrt ihr in unserem Interview mit Charlotte Orti von Havranek, Kuratorin des Fast Forward Festivals.

 

Hier geht es zur Website des Festivals (kreiert vom Studio Beisel), auf der es das Programm und während des Fast Forward viele spannende Inhalte zu finden gibt.

 

Übrigens: auch wir sind Teil des diesjährigen Fast Forward Festival und senden vom 12. bis 15. November täglich von 18 bis 20 Uhr im Coloradio Dresden Beiträge zum Geschehen gepaart mit fantastischer Musik.