Was haben Zwiebeln, gelbes Graffiti, Familiengeheimnisse und Theater gemeinsam?
Das Fast Forward Festival für junge Regie natürlich!

Wir, Annie, Philipp und Sara, waren für euch dieses Jahr wieder vor Ort und haben uns die neuesten Stücke aus der europäischen Theaterwelt angeschaut. In diesem ersten Teil stellen wir euch unsere Eindrücke zum Landschaftsstück Der Verlauf und dem polnischen Serce (Herz) vor.

 

      

Foto 1+2: eigene Aufnahme von Sara Booth, Foto 3: Produktionsfoto zu Serce von Monika Stolarska

 

Der Verlauf von Studio Beisel hat uns mitgenommen auf eine abenteuerliche Reise durch die Neustadt und die Heide. Wie bei einer Schnitzeljagd wurde unsere kleine Gruppe von einer niedlichen Zwiebelabbildung zur nächsten geleitet, während wir ganz nebenbei einiges über die Fünfaktstruktur, Zwiebelfetische, neue Formen von Theater, unsere Umgebung und uns selbst gelernt haben.

In dem teilweise autobiografischen Stück Serce wurde es dann etwas ernster. Regisseur Wiktor Bagiński führte uns durch ein Wirrwarr aus lustigen, berührenden, verrückten und bedrohlichen Lebensmomenten. Er zeigte uns, was es heißt, als junger schwarzer Mann heutzutage in Polen zu leben.

Im zweiten Teil geht es dann um Verlust, Herzschmerz und gute Playlists, wenn wir über den Gewinner des Festivals (und unseren persönlichen Favoriten) reden: Civilisation.
Forstsetzung folgt!

 

Eine Review von Sara Booth, Philipp Hechtfisch und Annie Vandalewsky.