November ist Fast Forward Zeit. Hier hört ihr unsere Eindrücke aus den ersten Stücken des diesjährigen Festivals, bei dem aus acht Stücken die beste Nachwuchsinszenierung gekürt wird.
Rage von der Regisseurin Emilienne Flagothier: Was passiert, wenn Frauen aufhören, den Sexismus von Männern wegzulächeln? Genau: Es gibt aufs Maul! Dabei ist Rage so brutal wie witzig und obwohl man hier theoretisch von einem Splatter reden könnte, ist kein einziges mal Blut oder gar ein Waffe auf der Bühne zu sehen. Die Welt, die die vier Schauspielerinnen, teils mit teils ohne aufgeklebte Bärte erschaffen, lässt einen bis ins Letzte detailchoreografierte Samurai Kämpfe erleben.
Foto: Margot Briand
I am Deranged von Regisseurin Mina Kavani aus Frankreich: Ich träume, ich tanze und ich lache. Mina Kavani erzählt in ihrer bewegenden Inszenierung die Geschichte ihrer Flucht. Zwischen Aufbruch, Fremde und Sehnsucht. Sehnsucht nach ihrer Familie in einem Land, in das sie aufgrund des iranischen Regimes nicht zurückkehren kann.
Foto: Laura Severi
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