Eine Jugendkonferenz, im Zeichen von Europa? Ein willkommenes Setting auch für die EuroPeers.
Die EuroPeers sind ein Alumni-Netzwerk junger Menschen, die mit den europäischen Mobilitätsprogrammen im Ausland waren und ihre Erfahrungen nun weitergeben möchten. Die Mobilitätsprogramme zählen zum Kosmos von Erasmus+ und erweitern die klassischen Uni-Austauschprogramme um vielfältige Projekte wie Freiwilligendienste oder Jugendbegegnungen. Wer nach der Schule, nach Ausbildung oder Studium, zwischendrin oder auch später nochmal für kürzer oder länger ins europäische Ausland möchte, findet hier spannende Möglichkeiten, die zeitlich, räumlich und interessensmäßig viel Flexibilität erlauben und durch die EU gefördert werden.
Natürlich müssen die Menschen aber auch wissen, dass es diese Möglichkeiten gibt. Genau deswegen sind die EuroPeers seit mittlerweile 20 Jahren deutschland- und europaweit aktiv, um die Mobilitätprogramme auf Messen, in Schulen, Jugendclubs oder auf Social Media zu präsentieren. Auch in Sachsen lassen sie sich regelmäßig blicken. Oft mit dabei ist Almut, die auch bei der OstVISION den EuroPeers-Stand managte.
Die OstVISION war dabei keineswegs eine reine Jugendmesse, sondern vielmehr ein bunter Mitmachtag mit engagierter und offener Atmosphäre, umrahmt von Livemusik, Fishbowl-Diskussionen und einer Aftershow-Party. Es gab verschiedene, größtenteils interaktive Stände, an denen sich die Jugendlichen kreativ betätigen und über ihre Ideen für ein modernes Chemnitz brainstormen konnten. Auch über die Rolle Europas wurde sich intensiv ausgetauscht. So kam Almut mit regionalen wie internationalen Besuchenden ins Gespräch und wurde jede Menge Infomaterial los.
Als sie am Abend den Heimweg antrat, tat sie dies mit einem zufriedenen Gefühl. „Es war sehr gut und relevant, dass ich dort war. Viele der Interessierten hatten bislang noch nichts von den EuroPeers gehört. Jetzt schon, jetzt sind wir wieder ein bisschen bekannter.“ Ein ähnlich positives Fazit dürfte auch das Orga-Team der OstVISION gezogen haben, das sich über die gelungene Durchführung eines weiteren Events im Rahmen der Agenda 2025 freuen kann.






