Auf Sex & Food begeben sich Unknown Mortal Orchestra nun bereits zum vierten Mal mit einer Mischung aus Funk, Groove und Psychedelic auf Erkundungstour des menschlichen Geistes und seiner Bedürfnisse. Immer begleitet von großer, Genregrenzen ignorierender, Experimentierfreudigkeit und einer Bambreite von neu aufbereiteten Einflüssen.
Beach Slang, die Japandroids oder auch die alten Gaslight Anthem-Platten zählen zu deinen Favoriten? Dann dürfte dir auch der noisige Indie-Punk der norwegischen Spielbergs gefallen. In eine klare Schublade passt ihre Debüt-EP jedenfalls nicht. Auch Shoegaze- und Post-Rock-Freunde kommen auf ihren Geschmack. Ein treibendes Schlagzeug, hymnischer Gesang und warme Gitarren, die definitiv Lust auf mehr machen.
Auf seinem zweiten Studioalbum CARE FOR ME verarbeitet Saba den Tod seines Cousins. Von jazzigen Beats begleitet rappt Saba über Verlust, Schmerz und Einsamkeit und gibt so einen sehr persönlichen, gut erzählten Einblick in sein Leben. Ganz nebenbei liefert der Chicagoer Rapper damit einen heißen Anwärter auf den Titel des besten Rapalbums des Jahres.
Clara Wild
Sebastian Wierzba
Arthur Witte