Essstörung – das ist ein Etikett, welches keiner tragen möchte. Doch ab wann genau bezeichnet man jemanden als "essgestört"? Etwa schon, wenn man zu viel Sport treibt, stark auf die Figur achtet oder sich nach einer Tüte Chips schlecht fühlt? Als Krankheit würde man dies wohl nicht bezeichnen, jedoch zeichnet sich ein gewisses Risiko ab, in eine Essstörung zu rutschen.
Abbildung: Studentbodies
Doch mit solchen Wehwehchen zum Psychiater gehen? Niemals, viel zu übertrieben und wenn man da auch noch gesehen wird: Was sollen die Leute denken? Doch was wäre, wenn man online und ganz anonym auf Tipps, Informationen und Erfahrungsberichte zum Thema gestörtes Essverhalten und gestörtes Selbstbild zugreifen kann? Und was wäre, wenn IHR die Chance dazu hättet?
Das Projekt Studentbodies ist eine Studie zu einem Online-Präventionsprogramm, welches Essstörungen bei jungen Frauen vorbeugen soll. Mit individueller Beratung soll Studentinnen die Möglichkeit gegeben werden, ihr Essverhalten genauer unter die Lupe zu nehmen, Risiken zu erkennen, zu reflektieren und zu beheben.
Christin wurde von Freunden rekrutiert, um endlich ihre Passion beim Radio auszuleben: gute Musik hören, sie fühlen und an andere weitergeben, am liebsten live vor dem Mikrofon. Ihr Ziel: Musikprophetin werden.