Heimat. Zu Hause. Der Ort, an dem man sich geliebt und geborgen fühlt. Die Menschen, die man am liebsten hat. Oder zumindest haben sollte. Denn selbst die tollste Familie treibt einen irgendwann in den Wahnsinn. Egal, ob es die Oma ist, die einen auch noch den fünften Klos in den Mund stopft. Oder der Opa, der nach zwei Schnaps anfängt, ununterbrochen von Politik zu reden. Ja, bei all der Harmonie und Gutmütigkeit muss man auch mal zugeben können: Familie nervt. Und zwar so richtig.

Auch wenn man es nicht wahr haben will, nicht nur die Mitmenschen nerven, nein, man selbst nervt andere Leute auch. Weil man immer zu spät und zu ungesprächig ist. Irgendwie nerven wir uns also alle gegenseitig. Aber das ist doch das schöne an Weihnachten. Denn auch wenn uns niemand so sehr nerven kann, wie die eigene Familie, ist es doch genau diese kleine Gruppe von Menschen, bei der wir wissen- hier gehören wir hin.

In dem Sinne: An alle, die bereits nach Heiligabend genervt sind – habt euch alle lieb, die Mutti wartet schon wieder! Also frohes Fest und besinnliche Feiertage!

Musik: „Christmas Rap“ , “Wish Background” Kevin MacLeod (incompetech.com)

Weitere Beiträge zu schizophrener Weihnachtsstimmung könnt ihr euch hier anhören:

Part 1- Anti-Pro-Haltung zu Weihnachten

Part 2- Geschenkewahnsinn